CULTURE

Die wertvollste Ressource eines Unternehmens sind die eigenen Mitarbeiter. Denn Erfolge, neue Produkte und Innovationen, gute Kundenbeziehungen und Wettbewerbsdifferenzierung werden von Menschen geschaffen, nicht durch Maschinen. Menschen verhalten sich unterschiedlich, je nach den Rahmenbedingungen, in denen sie arbeiten. So legen Unternehmenskultur, Führungsverhalten (“Führung 4.0“), die trainierten Fähigkeiten des menschlichen Gehirns („Train-the-Brain“ – basierend auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen), und das Arbeitsumfeld („Priming“) die Grundlage für ein nachhaltig leistungsstarkes Unternehmen.

COMPETENCE

Im digitalen Zeitalter entstehen schnell neue Branchenstandards. Die Halbwertszeit des Wissens verkürzt sich; Wissen lässt sich kaum schützen; Produktlebenszyklen werden kürzer und Erfolg setzt sich nicht linear fort. Unternehmen benötigen eine stets gut gefüllte Pipeline an relevanten Innovationen. Einzelne Kreativworkshops reichen hier nicht aus und die notwendige Innovationskultur zu schaffen und sie kontinuierlich aus den Stärken des Unternehmens heraus zu fördern. Deshalb arbeiten wir mit dem ganzheitlichen Innovationsansatz, der die Innovationsfähigkeit des Unternehmens und seiner Mitarbeiter stärkt und u.a. gesellschaftliche, technologische und Branchenentwicklungen, Unternehmensziele, den gelebten Innovationsprozess und die Phase des Filterns (ein entscheidender Quality-Gate) umfasst. Zudem achten wir auf die Marke, denn eine Innovation benötigt die richtige Marke für ihren Markterfolg.

Kooperative Wertschöpfung

Bench-Learning … oder wie Neues in die eigene Organisation gelangt! Ein Zitat von Jack Welch bringt das heutige Dilemma von Organisationen auf den Punkt: “When the rate of change outside exceeds the rate of change

Bench-Learning

Bench-Learning … oder wie notwendig Neues in die eigene Organisation gelangt!

Eine aktuelle Kernaufgabe und Herausforderung von Organisationen ist, wie es ihnen gelingen kann, mit der äußeren Veränderungsgeschwindigkeit Schritt zu halten. Mehr noch, inmitten dieser veränderten Anforderungen tragfähige Ansätze für neuartige Lösungen und Innovationen zu finden. Jack Welch brachte dieses Dilemma anschaulich auf den Punkt: “When the rate of change outside exceeds the rate of change inside……the end is in sight.” (Wenn die externe Veränderungsgeschwindigkeit die interne übersteigt, dann ist das Ende in Sicht.) Die Gewinnung von neuen Impulsen, Anregungen, Ideen, Lösungsperspektiven für die eigene Organisation – und zwar zügig und qualitativ hochwertig – ist eine existenzsichernde Notwendigkeit. Damit es nicht zu einer Herkulesaufgabe wird, stellen wir Ihnen hier die moderne Management-Methode des Bench-Learning vor.

Sie kennen sicher das seit den 1980er Jahren bekannte Benchmarking. Sein Ausgangspunkt war ein klassisches Dilemma in der Wirtschaft: Die Sorge um die eigene Wettbewerbsposition. Man schaut auf erfolgreiche Wettbewerber, um zu sehen, wie „sie es machen“, um dann eigene Qualitäts-, Kosten- oder andere Probleme in den Griff zu bekommen.
Doch das Benchmarking, wie viele Unternehmen erfahren mussten, hat gravierende Defizite:

  1. Diese „beste“ Lösung des Mitbewerbers lässt sich keineswegs für die eigene Organisation mit ähnlichem Erfolg kopieren.
  2. Das „Fremdes“ (die „beste“ Lösung einer anderen Organisation) erzeugt in der eigenen Organisation oft erheblichen Widerstand.
  3. Die Wirkung des Benchmarkings ist gering im Vergleich zum Aufwand, da es nicht nachhaltig wirkt.
  4. Benchmarking ist vergangenheitsorientert. In Zeiten, in denen gravierende Veränderungen allgegenwärtig und alltäglich sind, greifen bisherige „beste“ Lösungen zu kurz.
  5. Benchmarking bedeutet „übernehmen“ statt – was wichtig ist – „erkennen“, neues Wissen „erwerben“, neue kreative „Energie“ gewinnen in der eigenen Organisation.

Bench-Learning: Zugang & aktiv nutzen statt übernehmen
Im Kontext des Wandels und begrenzter Ressourcen braucht es eine neue zeitgemäße und nachhaltig wirksame Methode, die die eigene Organisation für das notwendige Neue öffnet! Eine Methode, die der eigenen Organisation Zugang ermöglicht: Zugang zu neuen Ideen, Perspektiven, wertvollen Ansätzen und Wissen.

Bench-Learning ist das neue, moderne Management-Lernen.
Hier wird nicht gelernt im alten Stil; auch geht nicht darum, etwas zu „übernehmen“, was dann doch nicht in der eigenen Organisation umgesetzt werden kann. Bench-Learning verschafft Zugang und öffnet neue Horizonte; dies erfolgt oft jenseits der eigenen Branche. Vielleicht war Henry Ford der erste Bench-Learner: Der Erfinder des Fließbands für den Autobau holte sich seine Anregungen nicht aus der Automobilbranche, sondern aus Großschlachtereien und der metallverarbeitenden Industrie. Auch für ihn war die aktive Zukunftgestaltung der Taktgeber: Ford brauchte einen für seine Branche neuartigen Ansatz, um die starke Nachfrage nach Autos bedienen zu können.

Bench-Learning bedeutet Zugang:  Zugang zu neuen Informationen, Know-how, Erkenntnissen, Wirkzusammenhängen und mehr. Bench-Learning entsteht im vertieften geleiteten Austausch, im Erkennen und Verstehen von Hebeln und Wechselwirkungen. Zum Nutzen der beteiligten Bench-Learner und ihrer Organisationen. Gefördert werden Neugier, Erkunden, kreatives Problemlösen. Das bringt neue nachhaltig wirksame Energie und Impulse in die eigene Organisation, die beispielsweise ein notwendiges Umdenken ermöglichen, die Kreativität fördern oder neuartige Lösungen vorbereiten. Das durch den Zugang erworbene tiefe Wissen und Erfahrungen werden anschließend im Bench-Learning-Transfer transformiert zu etwas Neuem und Eigenem. Sie werden nachhaltig verankert durch die innovative Verknüpfung der erworbenen Informationen mit den Herausforderungen der eigenen Organisation. Jetzt geht es darum, die Impulse und Erkenntnisse in die eigene Arbeit zu übersetzen und wirksam zu machen.
So gelingt es, die eigene Organisation neugierig auf Neues zu machen, Neues zu identifizieren, Neues zu lernen, Neues in der eigenen Organisation zu entwickeln, umzusetzen und zu implementieren.

Wir unterscheiden zwischen drei Ansätzen des Bench-Learning:

  • Externes Bench-Learning: Branchenübergreifendes Bench-Learning
  • Externes Bench-Learning: Unternehmensübergreifendes Bench-Learning (innerhalb der eigenen Branche)
  • Internes Bench-Learning: Ziel des Internen Bench-Learning ist es, das meist erhebliche Wissen, das in der eigenen Organisation bereits vorhanden ist, zu erkennen, sichtbar zu machen und zu nutzen, um aus eigener Kraft Mehrwerte für die Organisation und ihre Stakeholder zu schaffen

Dieses Wissen, das im Bench-Learning erworben wird, ist dauerhaft und kann auch künftig wertvollen Nutzen und Mehrwerte bringen. Bench-Learning ermöglicht der Organisation, ihren Führungskräften und Mitabeitern auf Umfeldveränderungen flexibel zu reagieren, aktiv zu agieren und Zukunft aktiv zu gestalten.

Sind Sie neugierig geworden und haben Interesse, ganz unverbindlich mehr zu erfahren, dann sprechen Sie uns an. Wir geben Ihnen alle relevanten Informationen zum Internen und Externen Bench-Learning, zu den Arten des Bench-Learning, zu den Potentialen für Ihre Organisation und beantworten gerne Ihre Fragen: christine.riedmann-streitz@markenfactory.com

Weitere Informationen zu unserem Bench-Learning finden Sie hier.